Dieser Kurs bietet eine Kombination aus theoretischen Konzepten und praktischer Erfahrung über die Entwicklung von Angeboten für Vorhaben der Entwicklungszusammenarbeit. Obwohl multi-/bilaterale Geber sich in ihren Anforderungen unterscheiden, ähneln sich viele fundamentale Konzepte und Instrumente, mit denen die Ursache-Wirkungsketten zwischen Inputs, Outputs, Ergebnissen und Wirkung beschrieben werden. Alle Geber fordern einen evidenzbasierten Ansatz, der schon beim Projektentwurf zum Thema Wirkungsmonitoring reflektiert werden muss, einschließlich detaillierter Indikatoren, Baselines und Ziele, und Methoden der Datensammlung und -analyse. Die meisten Geber haben spezifische Anforderungen zur Methodik und Struktur des Angebots oder zu einzelnen Angebotselementen und entwickeln diese laufend weiter. 

Das Trainingsziel ist es, Anleitung für die Entwicklung kompetitiver technischer Angebote zu geben. Der Kurs kombiniert Wissensvermittlung über aktuelle Geber-Anforderungen mit praktischen Beispielen erfolgreicher Angebote und gibt Teilnehmern die Möglichkeit, ihre eigenen Angebote in angeleiteten, partizipativen Übungen zu verbessern. Lernergebnisse:

Die Zielgruppe für diesen Kurs sind Fachexperten/-innen der Entwicklungszusammenarbeit, die mit der Entwicklung von Projekten für multi-/bilaterale Geber betraut sind. Grundwissen über den Projektzyklus wird vorausgesetzt; praktische Erfahrung im Entwurf und der Umsetzung von Projekten ist hilfreich. 

Der Standard-Kurs dauert zwei Tage, mit 8 Sitzungen @ 45 min pro Tag mit Pausen. Dauer und Inhalt der Module kann je nach Trainingsbedarf angepasst werden. 

Kurssprache ist Englisch oder Deutsch.